Die Auslöschung

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Inhalt

Als Judith Fuhrmann den Kunsthistoriker Ernst Lemden kennen lernt, erobert der scharfsinnige Intellektuelle ihr Herz mit Witz und Wortgewandtheit im Sturm. Zunächst scheint alles perfekt. Kurze Zeit später ziehen beide zusammen und planen ein gemeinsames Leben.
Doch Ernst verändert sich zunehmend. Er zieht sich immer mehr in sich zurück und wirkt zerstreut. Anders als früher muss er nicht mehr jedes Gespräch dominieren, hat seinen fast zwanghaften Hang zum Widerspruch verloren. Judith beginnt sich Sorgen zu machen. Ernst lässt sich untersuchen. Die Diagnose ist niederschmetternd: Alzheimer.
Noch wiegt dieses Wort schwerer als die Symptome, die er hat. Doch unaufhaltsam nistet sich die tückische Krankheit ein, ganz sachte, unaufgeregt, aber irgendwann nicht mehr zu verbergen. Ernst stellt sich seiner Krankheit und beginnt zu recherchieren. Seine Tochter Katja und ganz besonders sein Sohn Theo, für die Ernst ihr Leben lang eine starke und autoritäre Vaterfigur war, sind mit der Situation völlig überfordert. Allmählich bemerkt Ernst den Verfall immer mehr. In der Gewissheit, dass er nicht allein ist, konfrontiert er sich mit den Konsequenzen.

Auszeichnungen

  • FernsehfilmFestival Baden-Baden – 3 Sat Zuschauerpreis
  • Romy / Akademiepreise – Bester TV-Film
  • Filmfestival Montenegro – Beste Hauptdarsterller (Klaus Maria Brandauer & Martina Gedeck)
  • FIPA – Festival International de Programmes Audiovisuelles – TV-Film
  • Festival de Télévision de Monte Carlo – Bester Hauptdarsteller (Klaus Maria Brandauer)
  • Festival de Télévision de Monte Carlo – Nominierung Beste Hauptdarstellerin (Martina Gedeck)
  • Fernsehpreis der Erwachsenenbildung – Kategorie „Fernsehfilm“ (für Nikolaus Leytner und Agnes Pluch)
  • Thomas Pluch Drehbuchpreis – Für Agnes Pluch & Nikolaus Leytner
  • Deutscher Schauspielerpreis – Bester Hauptdarsteller (Klaus Maria Brandauer)
  • Grimme Preis – Nominierung

Festivalteilnahmen

  • FernsehfilmFestival Baden-Baden
  • Filmfestival Montenegro
  • Festival de Télévision de Monte Carlo

Jahr:
2012

Drehort:
Wien, Niederösterreich

Genre:
Liebesdrama

Drehbuch:
Agnes Pluch und Nikolaus Leytner

Regie:
Nikolaus Leytner

Kamera:
Hermann Dunzendorfer

Musik:
Matthias Weber

Schnitt:
Karin Hartusch

Förderer:
Fernsehfonds Austria
Filmfonds Wien

Cast:
Klaus Maria Brandauer
Martina Gedeck
Birgit Minichmayr
Philipp Hochmair
Regina Fritsch

Redaktion:
Michael Schmidl/SWR
Klaus Lintschinger/ORF

Produktionsleiter:in:
Thomas Pascher

Ton:
Max Vornehm

Ausstattung:
Bertram Reiter

Kostüm:
Caterina Czepek

Maske:
K. Erfmann/S. Dopona/
M. Oppl

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