basierend auf dem Theaterstück „Mr. & Mrs. Nobel“ von Esther Vilar
Zwei Wochen arbeitet Bertha (Birgit Minichmayr) als Alfred Nobels (Sebastian Koch) Privatsekretärin in Paris. Eine Begegnung, die prägend für die beiden außergewöhnlichen Persönlichkeiten ist. Alfred Nobel ist unsterblich in Bertha verliebt, doch obwohl auch Bertha von dem exzentrischen Erfinder fasziniert ist, entscheidet sie sich für den sieben Jahre jüngeren Arthur von Suttner (Philipp Hochmair). Das Paar reist in den Kaukasus und erlebt den russisch-türkischen Krieg. In dieser Zeit führen Bertha und Alfred einen intensiven Briefwechsel, in dem Bertha ihr Entsetzen über die Grausamkeiten des Krieges zum Ausdruck bringt. Zurück in Österreich verarbeitet sie ihre Erlebnisse in ihrem ersten Roman „Die Waffen nieder“ – ein eindrucksvolles Plädoyer für den Frieden aus Sicht einer Frau. Die Publikation beschert ihr den internationalen Durchbruch. Gleichzeitig zieht es sie immer mehr zu Alfred.
Die „Botschafterin für den Frieden“ und der Erfinder des Dynamits beeinflussen sich lebenslang gegenseitig in ihren Ansichten und Überzeugungen. Bertha von Suttners unermüdlicher Kampf für den Frieden inspiriert Alfred Nobel zu einem außergewöhnlichen Testament: Dem Nobelpreis, dessen Preisgelder bis heute aus seinem Vermögen bestritten werden.
Jahr:
2014
Drehort:
Wien
Niederösterreich
Genre:
Historienfilm
Drehbuch:
Rainer Berg
Regie:
Urs Egger
Kamera:
Thomas Kiennast
Musik:
Marius Ruhland
Schnitt:
Andrea Mertens
Förderer:
Fernsehfonds Austria
Filmfonds Wien
FilmFernsehFonds Bayern
Kulturförderung des Landes Niederösterreich
Creative Europe
Cast:
Birgit Minichmayr
Sebastian Koch
Philipp Hochmair
Joseph Lorenz
Sona MacDonald
Redaktion:
Birgit Titze, Sascha Schwingel (ARD Degeto)
Amke Ferlemann (BR)
Andrea Seyfried-Artner (ORF)
Produzenten:
Thomas Hroch
Gerald Podgornig
Koproduzenten:
Wilma Film s.r.o.
Herstellungsleitung:
Alfred Strobl
Produktionsleiter:in:
Thomas Pascher
Ton:
Thomas Szabolcs
Ausstattung:
Florian Reichmann
Kostüm:
Birgit Hutter
Maske:
M. Fischer-Vorauer
A. Meixner
K. Strobel